Reach the Beach heißt´s wieder

Reach the Beach heißt´s wieder

Reach the Beach ist Beach-Volleyball- und B2B-Branchen-Event, Networking, Teambuilding, Incentive, Sport, Spaß und Party, Alles in einem. Am 23. Juni 2017 im Strandbad Podersdorf ist es endlich wieder so weit.

Nach dem gelungenen Neu-Start im letzten Jahr Jahr geht die Neu-Auflage heuer erneut in Podersdorf in die zweite Runde. Reach the Beach war immer schon (und bleibt) der etwas andere Branchen-Event. Dementsprechend lautet das Motto: „Raus aus dem Anzug und rein in den Sand!“

Mit alten und neuen Bekannten, mit großen & kleineren Playern, mit bewährten, neuen und vereinten Kräften werden die beiden OrganisatorInnen Helmut Holzdorfer (Fun and Suxess Communications) und Kerstin Schneiderbauer (SAC Schneiderbauer Analytical Consulting) wieder alles daran setzen, den Event mit perfekter Organisation für alle TeilnehmerInnen bestmöglich zu inszenieren. Dem Aufruf: „Tauscht das Business-Outfit gegen die Badesachen!“, sind einige letztjährige TeilnehmerInnen (Coca-Cola HBC, Kelly´s, innocent, Stiegl, Danone) bereits wieder gefolgt. Auch die eine oder andere Teilnahme, die 2016 noch nicht geklappt hat, erfreut die beiden Veranstalter. So ist heuer u.a. auch Procter & Gamble wieder mit von der Partie.

Ein reichhaltiges Programm wartet auf die TeilnehmerInnen. Jede/r TeilnehmerIn erhält ein Starter-Package mit hochwertigen Präsenten und nützlichen Goodies für einen tollen Tag am Strand. Damit hat jede/r schon einmal gewonnen. Da Essen & Trinken einfach dazu gehört. Kleine Snacks (Obst, Müsliriegel, Getränke) stehen untertags zur freien Verfügung. Beim Abendessen gibt´s vielfältige Köstlichkeiten am Buffet sowie Getränke (Wein, Bier, antialkoholisch), natürlich All-Inclusive, denn für alle TeilnehmerInnen ist die Verpflegung während des gesamten Tages inkludiert.

Bei Reach the Beach darf der schon zur Tradition gewordene Cheer-Leading-Contest keinesfalls fehlen. Legendäre Choreografien und special Outfits dürfen erneut mit Hoch-Spannung erwartet werden, ausgelassene Stimmung und tolle Performances sind garantiert. Mögen die Besten gewinnen.

Am Ende eines wunderbaren Strand-Tages gibt´s zur Stärkung ein wohlverdientes Abendessen. Anschließend an die Siegerehrung darf bei der großen Player´s-Beach-Party ausgiebig gefeiert, getanzt und geshaked werden. Der Live-DJ heizt mit den Rhythmen seiner Musik die Stimmung garantiert noch zusätzlich an.

Podersdorf bleibt als Location „Wo Alles begann“ der ideale Ort für Reach the Beach. „Fun total“ wird an Europas größtem Steppensee bekanntlich groß geschrieben. Für alle sportlich Aktiven ist der Nordstrand die richtige Adresse. Neben Surf-, Segel- und Kiteschulen, finden sich ein Surf-Shop und eine Inlineskate-Anlage. Kabinen und Garderoben mit Warm- und Kaltwasserduschen sowie insgesamt 6 Beach- Volleyball-Plätze – einer davon als Center-Court mit Flutlicht – ergänzen das Angebot. Ein Paradies für Familien und Mekka für alle (Wasser-) Sport-Fans.

Als B2B-Event ist Reach the Beach ein reines Hobbyturnier. Der Einsatz von Lizenz- und aktiven VereinsspielerInnen ist nicht erlaubt. „Was zählt ist das Erlebnis, nicht nur das Ergebnis!“ lautet die Devise. Reach the Beach ist Networking, Teambuilding und Incentive, Sport, Spaß und Party, Alles in einem, also streckt die Zehen in den Sand und gebt euch ein bisschen Urlaubsfeeling pur bei Reach the Beach 2017.

Man kann nicht nicht erleben

Man kann nicht nicht erleben

Es gibt (mal wieder) einen neuen Trend im Marketing. Das so genannte Experience-Marketing stellt die Erlebnisse der Kunden rund um eine Marke oder ein Produkt in den Mittelpunkt. Das klingt logisch und nachvollziehbar, besonders da auf der anderen Seite die Customer-Journey in den Vordergrund rückt, bei der die KundInnen immer dort abgeholt werden sollen, wo sie gerade stehen. Werbeaussagen allein sind heutzutage einfach nicht mehr glaubwürdig genug.

Storytelling zieht sich als roter Faden durch das Drehbuch aller Marken-Botschaften. Das “neue” Marketing geht weit über die reine Bewerbung von Produkten hinaus, hin zu dem, was KonsumentInnen wirklich erleben wollen. In einer Zeit, in der Produktmerkmale und Services schon lange nicht mehr ausreichen, um sich von der Konkurrenz abzuheben, braucht es neue Differenzierungsstrategien, um auf dem Markt erfolgreich zu sein. Apple hat das vielfach bereits eindrucksvoll vorexerziert und zeigt in der Werbung kaum mehr Spezifikationen und technische Details, sondern nur mehr das, was UserInnen mit ihren Produkten alles anstellen, tun und verwirklichen können.

Früher mag es ja hie und da noch gereicht haben, eines Aussage oder ein Versprechen zu treffen. Heutzutage muss die Markenkommunikation um eine thetralische Dimension erweitert werden. Die Botschaft wird dabei zur Inszenierung. Unterschiedliche Kommunikationsinstrumente werden zu einem fühlbaren Erlebnisraum verbunden. Der Erfolg der Erlebnis-Strategie hat auch neuropsychologische Gründe, da keine andere Werbemethode eine Marke so tief im Gedächtnis verankern kann, wie ein positives Erlebnis. Besonders wichtig ist dabei allerdings, dass den KonsumentInnen an jedem Punkt, an dem sie mit der Marke in Kontakt treten – also während der gesamten Customer-Journey – ein entsprechendes Erlebnis geboten werde, da jeder einzelne Moment von Bedeutung ist, in dem es zum Kontakt zwischen KundIn und Marke kommt. Erst die Gesamtheit aller einzelnen Erlebnisse schafft die tatsächliche Experience, die die KonsumentInnen in der Folge dauerhauft mit der Marke verbinden.

Der Fokus darf also (schon lange) nicht mehr nur auf die Erlangung von Aufmerksamkeit gerichtet werden, sondern muss gezielt auf das ausgerichtet werden, was danach passiert, denn an diesem Punkt entstehen Beziehungen. Red Bull ist ebenfalls ein Paradebeispiel gelungener Marken-Inszenierung. Diese Art des Marketings ist allerdings nicht nur großen Marken und Unternehmen vorbehalten. Experience-Marketing ist keine Frage des Budgets, sondern einzig eine Frage der Einstellung, der Unternehmens- und Markenphilosophie. Conclusio: “Beginne lieber gleich bewusst positive Erlebnisse bei jedem Kontakt mit deiner Marke zu schaffen, denn unbewusst tust du das sowieso!”

Arbeit neu denken!

Arbeit neu denken!

Als Einzelunternehmer genieße ich das ausgesprochene Privileg, tun und lassen zu können, was, wann, wo und mit wem ich will (oder nicht). Diese absolute Freiheit und Ungebundenheit hat immense unschätzbare Vorteile. Auf der anderen Seite ist mir aber auch klar, von nichts kommt nichts und selbst und ständig sind keine leeren Redensarten, sondern nackte Tatsachen in meiner Realität. Dennoch bin ich felsenfest davon überzeugt, dass nur Selbstbestimmung und Eigenverantwortung unabdingbare Voraussetzungen für ein erfülltes Arbeitsleben sein können. Grund genug, das System Arbeit von meiner Warte aus zu hinterfragen bzw. ein paar (durchaus kontroverse) Thesen in den Raum zu stellen.

Herkömmliche Arbeitsmodelle und Firmenkulturen halten mit den sich wandelnden Anforderungen nicht Schritt. Zu den größten Herausforderungen zählen die Digitalisierung sowie die Entwicklung neuer Konzepte. Die Kunst zukunftsfähiger Unternehmen wird es sein, weder rein betriebswirtschaftlich noch nur auf den Menschen zentriert zu denken. Es geht um Konzepte, die gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit und die Profitabilität steigern.

Grundbedürfnisse der modernen Arbeitswelt

Einige der wichtigsten Grundbedürfnisse, damit Arbeit als befriedigend eingestuft wird, sind Anerkennung + Respekt, Autonomie + Selbstbestimmung, persönliche Weiterentwicklung sowie soziale Eingebundenheit, Einfluss + Verantwortung. Zugesprochene Autonomie geht Hand in Hand mit einem Vertrauensvorschuss, der meist die intrinsische Motivation fördert und sich positiv auf das Arbeitserleben auswirkt. Autonomie kann aber auch überfordern und zu einem Rückgang des Engagements führen. Daher braucht es klare Grenzen. Beim Aspekt der sozialen Eingebundenheit sind neue Office-Konzepte gefordert, trotz zeitlicher und örtlicher Flexibilisierung Strukturen für informellen Austausch zu schaffen. Damit MitarbeiterInnen mehr Verantwortung übernehmen wollen, braucht es auch mehr Vertrauen und weniger Kontrolle.

Projektbezogene Zusammenarbeit

Menschen arbeiten heutzutage oft temporär bzw. unternehmensübergreifend zusammen. Sie werken nicht mehr nur primär für ein Unternehmen, sondern für eine coole, geile, abgefahrene Idee oder ein Projekt. Hierarchie, Organisationsrichtlinien, Arbeitszeitgesetze rücken in den Hintergrund. Die digitale Infrastruktur von Unternehmen wird dabei zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsfaktor. Menschen, die unterschiedliche Tätigkeiten zeitlich so integrieren, dass am Ende des Monats in etwa das Einkommen einer klassischen Vollzeitbeschäftigung entsteht. Es ist en vogue und manchmal leider einfach notwendig, mehrere Jobs gleichzeitig zu machen. Das ist einerseits bedenklich, schafft andererseits aber Unabhängigkeit vom klassischen Arbeitgeber.

Flexibilisierung von Arbeit und Freizeit

Entgrenzte Arbeitszeit führt zu einer subjektiven Wahrnehmung von mehr Arbeit und leicht zu einem Gefühl der Überlastung, obwohl sich die effektiven Arbeitsstunden pro ArbeitnehmerIn in den letzten 50 Jahren nicht sonderlich stark verändert haben. Die Verteilung der verfügbaren Zeit auf Arbeit und Freizeit kann – richtig eingesetzt – aber auch zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen. Durch die permanente Verfügbarkeit haben wir alle das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen. Moderne Technologien erhöhen diesen Druck. Für viele bedeutet die zunehmende Flexibilität ein vermehrtes Arbeiten in die Freizeitstunden hinein, was unter anderem auch der Flexibilisierung der Arbeit geschuldet ist.

Arbeiten in der Wolke und Work-Life-Balance

Heute arbeiten wir schneller, flexibler und vernetzter und das zu jeder Zeit an jedem Ort. Moderne mobile Arbeitslösungen, der Zugriff auf die Cloud, machen’s möglich. Richtige Nutzung von IT-Lösungen kann unseren Arbeitstag erleichtern. Die Produktivität steigt, da man durch den Mobilitäts-Gewinnen den Zeitpunkt und Ort der Arbeit selbst bestimmen und sich so dem individuellen Produktivitätszyklus anpassen kann. Das kann große Vorteile im Hinblick auf eine verbesserte Work-Life-Balance bringen. Das Thema Cloud-Computing und mobiles Büro ist unumgehbar für modernes Arbeiten. Arbeiten von überall und der Zugriff auf die eigenen Geschäftsdaten von unterwegs wird immer unentbehrlicher. Lösungen gibt es viele. Es ist aber wichtig, diese für den eigenen Bedarf nutzbar zu machen und sinnvoll anzuwenden. Ich sage zum Beispiel oft und ganz bewusst: “Ich bin der Meinung, das Handy gehört mir und nicht ich ihm!” Und damit ich das nicht vergesse, ist mein Mobiltelefon nahezu immer auf lautlos gestellt.

Arbeitsintensivierung und Möglich-Macher-Kulturen

Wir sind auf der Schwelle von einer stabilen zu einer instabilen Welt. Dies ist ein Stressor für die Lebensqualität jeder/-s Einzelnen. Durch die globalisierten Märkte wird das Konkurrenzdenken stärker und der Wettbewerb verschärft sich. Steigender Druck und Wettbewerb führen zu erhöhter Arbeitsintensivierung. Arbeitsintensivierung wird in der Regel als Belastung erlebt und in Dienstleistungs- und wissensbasierten Jobs subjektiv stärker wahrgenommen. Städte gewinnen weiter an Bedeutung. Dem steht der Wunsch nach urbanem und ökologischem Lifestyle gegenüber. Vernetzt, teamfähig, flexibel sind die Eigenschaften im digitalen Zeitalter. Es gilt in Lebensphasen zu denken, nicht mehr nur in Altersgruppen. Mobiles Arbeiten entzieht sich dem üblichen Kontrollmechanismen. Es funktioniert nur, wenn das Endergebnis zählt und der Weg dorthin der/m jeweiligen MitarbeiterIn überlassen wird. Gute Unternehmenskulturen sind Möglich-Macher-Kulturen, in denen Spaß an der Arbeit, Gestaltungsraum und Hausverstand zählen und die sich von den üblichen Standards nicht beeindrucken lassen.

Kennzeichen erfolgreicher Unternehmenskulturen

Als Merkmal für Unternehmen die ihre Kultur bereits gut in Richtung aktueller Rahmenbedingungen ausrichten, gelten Unternehmen, die die Vision und Strategie ihres Unternehmens hervorheben. Es ist gut, wenn MitarbeiterInnen die Werte und Visionen verstehen. Es wäre aber wichtig, wenn alle diese Vision auch als inspirierend empfänden. Erfolgreiche Unternehmenskulturen tun also gut daran, ihre MitarbeiterInnen stärker in die Entwicklung der Vision mit einzubinden. Denn was ausschließlich von oben kommt, deckt sich selten mit dem, was unten gelebt wird. (Zitat Peter Drucker:) “culture eats strategy for breakfast”. MitarbeiterInnen muss transparent gemacht werden, was ihr Anteil an der Nutzenstiftung für den Unternehmenserfolg ist. Daraus resultierende Erfolge soll(t)en natürlich auch gemeinsam gefeiert, honoriert und belohnt werden.

Begeisterungsfähigkeit in permanentem Beta-Stadium

Es gilt, den Stellenwert der Unternehmenskultur höher anzusetzen als bisher und ein Umfeld zu schaffen, das möglichst viele Menschen befähigt, ihre besten Seiten weiterzuentwickeln. Internal Branding richtet Kommunikation, Personalmanagement und Führung an den Kernwerten der Marke aus. Resonanz-, Gestaltungs- und Begeisterungsfähigkeit werden wohl die Schlüsselhaltungen sein, die man künftig entwickeln muss. Werte und Haltungen des Unternehmens müssen zu jenen des Mitarbeiters passen. Sonst kommt der Job nicht infrage oder man geht schnell wieder. Ein/e gute/r MitarbeiterIn bekommt anderswo einen besseren Job? Gratulieren, erbrachte Leistungen sichtbar machen, stolz sein und eine Abschiedsparty schmeißen. “Talente” werden sich immer durchsetzen. Das sind diejenigen, die wach, aufgeweckt, unternehmerisch sind und das Leben in permanentem Beta-Stadium als inspirierenden Normalzustand empfinden.

(Anmerkungen: Nachdem man sich mit fremden Federn zwar durchaus schmücken, aber nicht mit ihnen fliegen kann – siehe Ikarus – möchte ich zu diesem News-Beitrag folgendes anbringen: In den Aussagen und Betrachtungen in diesem Artikel sind nicht nur meine eigenen Gedanken, sondern auch eine Zusammenfassung einiger Kernaussagen aus zahlreichen Beiträgen, die ich zu diesem Thema anderswo gelesen, zusammen gesammelt und neu aneinander gereiht habe enthalten.)

[Quellenangaben: APA; Deloitte-Report “Global Human Capital Trends 2016 – The new organization: Different by design”; Artikel: “DNA – DasNeueArbeiten – Sind Unternehmen reif für die neuen Arbeitswelten?”, in: Personalmanager 6/2015; Interviews mit Mag. Sabine Groblschegg und Mag. Barbara Covarrubias Venegas; Vortrag in der WK-Wien zum Thema “Arbeit im Wandel: Chance und Herausforderungen in der modernen Arbeitswelt” von Univ.Prof. Dr. Christian Korunka – Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft, Universität Wien im Rahmen des uniMind|Projektjahrs 2015/16 zum Thema “Gesellschaft im Wandel”; “Führen mit Hirn – Mitarbeiter begeistern und Unternehmenserfolg steigern” von Sebastian Purps-Pardigol; “Content vor Kontrolle”, Gast-Beitrag von Karin Krobath in “Training. Das Magazin für Weiterbildung und HR-Management”, Nr. 4, Juni 2016, S. 42, zum Thema Employer Branding; “Das moderne Büro: Arbeiten in Wolken” von Martin Zeiml, “Office 365 Cloud Adoption and Risk Report” von Skyhigh Networks aus Artikel von Line od Biz, 2016, aus einer Microsoft Online-Befragungs-Zusammenfassung.]

PeaX – Die leisen Töne sind die Lauten

PeaX – Die leisen Töne sind die Lauten

Am Anfang stand eine Idee. Wir wollten richtig geiler, echt cooler, einfach guter Musik zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Der Art von Musik, wo eine Gitarre noch wie eine Gitarre, eine Stimme wie eine Stimme und ein Klavier wie ein Klavier klingt. Halt einfach nur Musik, die von Hand gemacht, aus sich selbst heraus funktioniert, gänzlich ohne Mega-Show-Effekte, Laser-Light-Show auskommt oder nur mit visueller Unterstützung von 27 halbnackten, spärlich bekleideten, wunderhübschen TänzerInnen gut rüber kommt.

Das war der Ursprung. So kam der Fokus auf Acoustic-Music, Liedermacher, Singer/Songwriter, Folk, A-Capella-Gesang und alles, was Authentizität zu erzeugen im Stande ist. Daraus entwickelten sich dann auch das Logo, der Name und der Slogan als erste zu veröffentlichende Inhalte für die Coming-Soon-Web-Page zum Start der Vor-Anmeldungs-Phase.

PeaX steht für Pegelspitzen in der Musik. Wir sind überzeugt: „Die leisen Töne sind die Lauten!“

PeaX ist eine genre-spezifische Online-Plattform für Acoustic-Music (Folk, Singer/Songwriter, Liedermacher, A-Capella, World-Music). Abseits der virtuellen Welt veranstalten wir ein Musik-Festival mit authentischer Live-Musik von KünstlerInnen und Bands der Plattform. Bei Online-Gewinnspielen können Bands/KünstlerInnen die Produktion eines professionellen Musik-Videos, Tonträgers, einer Single oder wertvolle Kondensator-, Live-Mikros, Saiten u.ähnl. gewinnen. Das Online-Projekt trägt somit auch reale Auswirkungen im echten Leben nach sich.

Online-Votings und Jury-Wertung führen zum Auftritt beim PeaX-Musik-Festival

Jede/r KünstlerIn/Band ist aufgefordert, über Online-Votings ihre/seine Fan-Gemeinde zu motivieren, für sie/ihn zu stimmen. Diejenigen mit den meisten Stimmen bzw. der (offensichtlich bereits) größten Follower-schaft kommen in die End-Auswahl. Eine unabhängige Jury wählt aus den Bands mit den meisten Stimmen die Besten der Jury-Wertung aus. Danach entscheidet in einer zweiten Voting-Runde wieder die Fan-Gemeinde über das Line-Up beim nächsten PeaX-Musik-Festival. Fans können ihrer Lieblings-Band also einen Auftritt beim nächsten PeaX-Musik-Festival bescheren.

Das PeaX-Abo kann KünstlerInnen bzw. Bands PeaX-Gigs verschaffen

KünstlerInnen und VeranstalterInnen können sich zu geringen Kosten auch ein PeaX-Abonnement sichern. Einerseits unterstützt ihr damit das Projekt und die Plattform, andererseits habt ihr damit die Chance, am Programm PeaX-Gigs teilzunehmen. Das Abo-Programm PeaX-Gigs vernetzt Kultur-Schaffende mit potentiellen Auftritts-Locations. VeranstalterInnen profitieren von der Verfügbarkeit eines reichen Pools an MusikerInnen samt Hör-Beispielen. Die KünstlerInnen haben Gelegenheit, neue Auftritts-Möglichkeiten zu generieren.

Wer nun selbst mitmachen möchte oder jemanden kennt, der daran teilnehmen oder zumindest unbedingt davon erfahren sollte: Wir freuen uns über regen Zuspruch auf unserer Website, denn die Vor-Anmeldung hat bereits begonnen …!

Jetzt bin ich schon fast ein Teen

Jetzt bin ich schon fast ein Teen

Als Teenager gilt man per definitionem erst ab 13 Jahren. Nachdem ich genau heute, am 04.04.2006, vor exakt 10 Jahren, erstmals in meinem Leben zur Wirtschaftskammer gepilgert bin, um dort mein erstes, kleines, feines, eigenes Unternehmen zu gründen, entwachse ich also soeben dem Volksschulalter und wechsle gerade ins Gymnasium. Demnach ist man versucht zu sagen: OK, die Basics beherrschst du nun und ab jetzt geht´s ans Eingemachte, oder !?! Das ist in der Tat, offen gestanden, gar nicht so weit her geholt, denn die ersten 10 Jahre meiner Selbstständigkeit waren geprägt davon, extrem viel Neues dazu zu lernen, auszuprobieren, anzugehen, zu verwerfen, zu überarbeiten, neu zu starten, weiter zu entwickeln, zu optimieren, bleiben zu lassen, dran zu bleiben, nachzudenken, zu tun, etc., usw. und so fort.

Streng genommen bin ich erst vor wenigen Jahren tatsächlich im Unternehmertum angekommen und habe (m)einen Fokus erst jetzt vor kurzer Zeit gefunden bzw. (endlich mal) aktiv gesetzt. Nicht zu letzt deshalb war ich bis dato auch recht verhalten, was meine Kommunikation nach außen betraf. Ich rede vielleicht manchmal nicht wenig, aber nun mal nicht gern über ungelegte Eier. Das ist auch der Grund, weshalb (m)ein Newsletter nun regelmäßig(er) erscheint. Denn nun bin ich der Meinung, dass ich was zu sagen habe, weshalb ich das auch konsequent forciere. Bis dato hatte ich 10 Jahre lang “Fun and Suxess nach innen”. Nun folgen (zumindest einmal) weitere 10 Jahre “Fun and Suxess nach außen” und ich lasse andere teilhaben an meiner Reise und lade gerne dazu ein, mit mir auf diesem ausgesprochen spannenden Weg unterwegs zu sein, selbst wenn es hin und wieder auch nur ein kurzes Teil-Stück sein mag, das wir gemeinsam gehen.

Die ersten 10 Jahre waren geprägt vom Erlebnis der Ungebundenheit und vollkommenen Selbstbestimmung. Die absolute Freiheit, tun, machen bzw. lassen zu können, was auch immer und wozu auch immer ich mit wem auch immer gerade Lust verspüre. Das allein ist für mich schon eine unendlich glücklich machende Quelle allen Lebens. Doch das ist nur die eine Seite. Die andere ist, dass auf einmal gar nichts mehr von selbst geschieht. Plötzlich ist man für Alles ganz allein verantwortlich und nicht mehr nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich, ganz egal, ob es sich dabei um Büro-Ablage, Rechnungen schreiben, Zetteln sortieren, kuvertieren, Korrespondenz, Angebote erstellen, Events organisieren, Umsatz bringen, Kundenbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit, Budgetierung, Controlling, Liquidität im Auge behalten, Zahlungen, Überweisungen, dass stets ausreichend Geld am Konto ist, Klo putzen, einkaufen, den Müll runter tragen etc., handelt, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Irgendwo dazwischen soll und möchte man dann ja auch noch Platz finden für Urlaub, Freizeit, Freunde, Familie, Loslassen, Wohlfühlen und Genießen, das ganz normale Leben eben. Das war und ist, immer wieder mal wenig leicht, um es positiv zu formulieren und hin und wieder erscheint es schlicht und ergreifend einfach unmöglich. Aber das ist halt der Preis der absoluten Freiheit und vollkommenen Selbstbestimmung, kein Vorteil ohne Nachteil, ja, das stimmt und ist mir (spätestens nach 10 Jahren) vollständig klar. Aber die Tatsache, dass nicht in der Arbeit sein, auf Urlaub fahren, Sport betreiben, Ski fahren gehen, mit Freunden Zeit verbringen, usw. plötzlich doppelt kostet, nämlich einerseits, das was es halt eben kostet und andererseits Zeit, die man nicht verrechnen kann, sondern die man dadurch ja eigentlich verliert, weil man sie mit anderem verbringt, bleibt ein nach wie vor sehr gewöhnungsbedürftiger Wehrmutstropfen der wie schon erwähnt höchst erfreulichen und ausgesprochen erwünschten Unabhängigkeit. Gott sei Dank erfreue ich mich nach wie vor bester Gesundheit, denn ans krank werden, wollen wir in dem Zusammenhang erst mal lieber gar nicht denken.

(M)Ein kurzes Resümee im Sinne von 1 Blick voraus, 1 Blick zurück? Gerne. Projekte sind gekommen, Projekte sind gegangen. Weitere werden folgen. Das ist der Lauf der Welt. Weggefährten wurden gefunden. Manche sind nach wie vor an meiner Seite, manche nicht. Neue stehen schon bereit. Es wird und bleibt stets spannend, die Zukunft immer ungewiss, eins jedoch ist fix: Wir sind, was wir draus machen, also erfreu ich mich am Leben, hab unendlich Spaß und Freude an meinem Tun und stürze mich voller Enthusiasmus auf alle bevorstehenden Aufgaben, Projekte und Ideen … wie z.B. Tag am Strand, Reach the Beach, den Schulbeach Cup, PeaX, etc., denn für mich und Fun and Suxess Communications geht es auch in den kommenden 10 Jahren weiterhin um das Vermitteln einzigartiger Erlebnisse, neuer Erkenntnisse, schöner Erinnerungen und das Kreieren wundervoller Momente, die jede/r gerne mit auf die eigene Reise nimmt und ein Leben lang in guter Erinnerung behält, getreu dem Slogan meiner Firma “just feel good and have fun!”, denn genau darum geht´s in Wirklichkeit im Leben.