Die Top 10 Songs für Favoriten

Die Top 10 Songs für Favoriten

Hier kannst du dir das ist das offizielle Programmheft zur Veranstaltung schon vorab anschauen + herunterladen. (PDF, 24 S., 2,7 MB)
#S4F #Song4Favoriten #SongfürFavoriten

Die Live-Show ist das große Finale des Musik-Wettbewerbes „Song für Favoriten“ anlässlich der 150-Jahr-Feier des 10. Bezirkes. Am 28. September 2024 stehen die Top-Ten, die 10 Favoriten für Favoriten, im Event-Lokal Tivoli im Herzen des Böhmischen Praters live vor Jury und Publikum auf der Bühne.

Und wir können eines versprechen: Es warten wirklich großartige Songs aus völlig unterschiedlichen Genres auf euch! Von Rock, Pop, Wiener Lied, Chanson, über Singer/Songwriter, Hip-Hop, Rap bis Funk ist alles mit dabei. Freut euch auf einen unglaublich vielfältigen und bunten Nachmittag! Sascha Boctor wird uns als Moderator eloquent und stimmungsvoll durch das abwechslungsreiche Programm führen.

 

Das sind die 10 Favoriten für Favoriten

Im Sommer wählte eine achtköpfige Vor-Jury die Top-Ten aus, die am Samstag, den 28.09.2024 von 15:30 bis 17:30 Uhr bei der großen Live-Show im Tivoli-Center im Böhmischen Prater auf der Bühne stehen werden. Unter Publikumsbeteiligung steht dort die Wahl zum „Song für Favoriten“ auf dem Programm. Nachfolgend stellen wir euch die 10 Finalist:innen und ihre Songs gerne etwas näher vor.

Die Favoratzn – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Favoratzn

Servus Favoriten, wir sind die Favoratzn. Wir, das sind auf dem Foto der Rinaldo, Professor Gimli, da Penner, und da sind wir zu dritt, aber bei der Aufführung unseres Liedes werden wir zu siebt sein und das Lied heißt: „Ollas geht in Favoriten“. Wir sind eine Favoritner Band für Favoriten. Und genau so is’ es: In Favoriten is’ alles möglich! Die Idee zu unserem Lied ist, kurz und bündig gesagt, „Für Vielfalt, gegen Einfalt!“

Lied-Titel: Ollas geht in Favoriten
Künstler:in / Bandname: Favoratzn
Interpret:innen / Musiker:innen: Martin Genahl (Bass + BGV), Reinhard Jebavy (Voc), Alexander Penner (Git + Voc), Ulrich Buchgraber (Drums), Albert Kyncl (Kbd + BGV), Michael Schmidinger (Perc), Stefan Schlemmel (Git), Romana Weinber (BGV)
Text / Musik: Genahl, Jebavy / Martin Genahl

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The Stockholms – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
The Stockholms

In einer intensiven Songwriting- und Recording-Woche in der Musikschule Favoriten ist der „Song4Favoriten“ entstanden – ein musikalisches Gemeinschaftsprojekt, das den 10. Bezirk Wiens feiert. Schüler und Schülerinnen der Gesangsklasse von Lena Kunchling und der Gitarrenklasse von Michael Perwein-Seidl haben gemeinsam an dem Song gearbeitet. Der Song spiegelt die Vielfalt und Besonderheiten Favoritens wider und setzt den kulturellen und sozialen Highlights des Bezirks ein musikalisches Denkmal.

Lied-Titel: Favoriten, unser Favorite
Künstler:in / Bandname: The Stockholms
Interpret:innen / Musiker:innen: Giulia Isnenghi (voc, git), Luca Palmisano (git), Nico Grassinger (b), Matthias Höller (dr)
Text / Musik: Lena Kuchling, Michael Perwein-Seidl, Giulia Isnenghi, Elena Kozyrava

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Robert Werner – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Robert Werner

Mein Name ist Robert Werner. Der Song heißt „Hymne für Favoriten“ und ich habe das in gemeinsamer Arbeit mit Herrn Sedivy gemacht. Er den Text, die Musik ist von mir. 150 Jahre Favoriten ist natürlich ein schöner Aufhänger … der versetzt mich gleich in meine Kindheit, ich war wahnsinnig gerne mit meinem Vater im Böhmischen Prater.

Lied-Titel: Favoriten
Künstler:in / Bandname: Robert Werner + Paul Temmel Trio
Interpret:innen / Musiker:innen: Robert Werner, Paul Temmel (Keyboard), Dusan Simovic (Kontrabass), Michael Seyfried (Schlagzeug)
Text / Musik: Alexander Sedivy / Robert Werner

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Joda Zitron – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Joda Zitron

Wir sind Joda Zitron, weil Soda-Zitron ein österreichisches Nationalgetränk ist. Jonas (= Jo) + Daniel (= Da), klingt wie Soda Zitron und unsere Musik is’ ja auch sehr erfrischend, also Joda Zitron. Unsere Nummer heißt „Ans Null“, weil Favoriten der zehnte Bezirk ist, also eine „Eins“ und eine „Null“. Wir singen vom „Latschi“, also dem Laaer Berg Bad, dem Böhmischen Prater, Oberlaa kommt vor, der Verteilerkreis, der Tichy und der Ferhad. Und jetzt wollen wir natürlich auch gewinnen und hoffen auf die Unterstützung vom Publikum.

Lied-Titel: Ans Nui (1100)
Künstler:in / Bandname: Joda Zitron
Interpret:innen / Musiker:innen: Daniel + Jonas Senitschnig
Text / Musik: Daniel Senitschnig / D. + J. Senitschnig, Leo Luca Bei (Arrangement + Produktion)

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Harry Kucera – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Harry Kucera

Nach dem kurzen Versuch, eine „brave“, gefällige Bezirkshymne für die Allgemeinheit zu schreiben, schmiss Harry gleich wieder alles hin. Das war nicht sein Favoriten im Lied, und der Text war auf jeden anderen Bezirk übertragbar. So nicht. „Mei Favoriten is ned deppert!“ ließ Bezirksvorsteher Marcus Franz doch vor einiger Zeit kunstvoll an eine Mauer malen, kam dem Singer/Songwriter in den Sinn. „DAS ist die Sprache Favoritens, da finde ich mich wieder! So muss eine Bezirkshymne des zehnten Hiebs klingen, wenn sie ehrlich sein soll! Rock‘n‘ Roll! Favorit‘n‘ Roll!“ Die restlichen Zeilen flossen nur so auf‘s Papier, und mit befreundeten Musikern war Harrys authentische, erdige Bezirkshymne schnell und begeistert im Studio eingespielt.

Lied-Titel: Mei Favoriten
Künstler:in / Bandname: Harry Kucera
Interpret:innen / Musiker:innen: Rudolf Herzog feat. Harry Kucera
Text / Musik: Harry Kucera

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d´ FAV KG – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
d´ FAV KG

Wir freuen uns, dass wir dabei sein können beim Finale, weil uns der Bezirk auch wirklich sehr am Herzen liegt. Jeder hat seine eigene Geschichte, die er damit verbindet, und wir hoffen, dass das eine große, spannende Geschichte wird und eine gute Unterhaltung, und wir wünschen Favoriten auch weiterhin noch alles Gute. 150 Jahre, das hört sich sehr alt an. In Wirklichkeit ist der Bezirk aber jung! Wir sind ein junger Bezirk, wir leben und es brodelt bei uns und so soll es auch noch lange bleiben.

Lied-Titel: Favoritn
Künstler:in / Bandname: d´ FAV KG
Interpret:innen / Musiker:innen: Helmut Karmann, Gerhard Grubmüller
Text / Musik: Gerhard Grubmüller / Helmut Karmann

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X3nia – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
X3NIA

Ich bin im 10. Bezirk aufgewachsen und hab den Großteil meines Lebens hier verbracht, fast alle meine Freunde und meine Familie leben hier. Manche sind sogar wieder zurückgezogen, und ich liebe einfach alles an diesem Bezirk. Es gibt wie bei allem natürlich auch negative Seiten, aber für mich fühlt sich’s hier einfach an wie zu Hause, weil alle genau so offen und vielseitig sind wie ich und weil du irgendwie jedem auf Augenhöhe begegnen kannst, und das erleb ich sonst in keinem anderen Bezirk so wie hier. Also: Happy Birthday, Favoriten!

Lied-Titel: Wien X
Künstler:in / Bandname: X3NIA
Interpret:innen / Musiker:innen: Xenia Geppert
Text / Musik: Xenia Geppert

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Wiener Tri(o)logie – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Wiener Tri(o)logie

Ich bin zwar geborener Erdberger, aber Favoriten war immer so was wie meine zweite Herzkammer. Wenn ich heraufgefahren bin zum Tichy oder Groisböck. Heute denke ich natürlich mit Wehmut daran zurück, was dieses Favoriten für eine Seele, für eine wunderschöne Architektur gehabt hat, bin aber auch erfreut, was aus diesem Favoriten geworden ist. Und wenn ich so zur Spinnerin am Kreuz schau, oder zum Wasserturm, der sich in den Himmel erhebt. Das hat mich zu diesem Lied inspiriert, und das ist das, was wir mit Favoriten verbinden. 150 Jahre, Favoriten hat sich schon sehr gut gehalten! Das schaffen wir nicht mal mit viel Faltencreme.

Lied-Titel: Favoriten, mein Herz
Künstler:in / Bandname: Wiener Tri(o)logie
Interpret:innen / Musiker:innen: Michael Perfler (Gesang), Engelbert Mach (Kontragitarre), Alfred Gradinger (Akkordeon), Theresa Aigner (Violine), Serkan Gürkan (Violine und Arrangement)
Text / Musik: Perfler / Mach, Gradinger

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Robert Baum – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Robert Baum

Mein Song „Favoriten“ handelt von den Stationen meiner Kindheit und Jugend und beschreibt in recht eingängiger Form mein damaliges Verhältnis, das ich zu Favoriten aufgebaut habe, und das bis heute hält. 150 Jahre Favoriten ist eigentlich ein Wahnsinn, wenn man sich überlegt, was in dieser Zeit alles passiert ist … wie viele Veränderungen in dieser Zeit stattgefunden haben, wie viele Menschen zugezogen sind, wie Multi-Kulti Favoriten geworden ist. Und da muss ich sagen, lohnt es sich doch allemal eine Hymne für diesen Bezirk ins Leben zu rufen!

Lied-Titel: Favoriten
Künstler:in / Bandname: Robert Baum
Interpret:innen / Musiker:innen: Robert Baum
Text / Musik: Robert Baum

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MS10 – im Finale unter den Top 10 beim Song für Favoriten
Musikschule Wien 10

Wir gehen alle in die Musikschule MS10 in Favoriten. Einer als Lehrer und die anderen als Schüler. Die Jungs haben den Text geschrieben und der Herr Lehrer die Musik. „Wir freuen uns schon riesig auf unseren Auftritt im Tivoli am 28. September! Alles Gute zum Geburtstag, Favoriten! (Matthias) Happy Birthday! (Alle)Woohooo!“

Lied-Titel: Favo – Favoriten
Künstler:in / Bandname: MS10
Interpret:innen / Musiker:innen: Florian Tylka, Matthias Fessl, David Trimmel, Lukas Reichhold
Text / Musik: Florian Tylka, Matthias Fessl / Lukas Reichhold

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Favoriten feiert 2024 seinen 150. Geburtstag. Aus diesem Anlass waren Musikerinnen und Musiker aller Genres seit Ende letzten Jahres eingeladen, eigens komponierte Musik-Text-Kompositionen abzuliefern, die eine Art musikalische Liebeserklärung an den 10. Bezirk darstellen. Bis zum Einsendeschluss Ende Mai 2024 erfolgten rund 40 Einreichungen. Die besten 10 könnt ihr bei dieser Veranstaltung live erleben!
Bekannt aus Favoriten

Bekannt aus Favoriten

Inhaltsverzeichnis:

Geboren, aufgewachsen, groß geworden
Sei stolz auf Favoriten!
Zur Anmeldung
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Geboren, aufgewachsen, groß und sogar bekannt geworden in bzw. aus Favoriten, von diesen Lebenswegen gibt es wirklich viele, einige stellen wir Dir im folgenden gerne kurz vor. Musikalisch betrachtet verbindet man Favoriten mit Willi Resetarits alias Kurt Ostbahn, dem Rapper Nazar, dem Songwriter Harry Kucera – der seinen Song für Favoriten übrigens schon eingereicht hat 😉 – oder den in den 10. Bezirk gezogenen Liedermacher Nino aus Wien, doch es gibt noch eine Vielzahl weiterer Beispiele erfolgreicher Lebensgeschichten in unterschiedlichsten beruflichen Tätigkeitsfeldern.

Favoriten war und ist (offensichtlich) ein guter Nährboden für Kreative, die einen gewissen Hang zur Tragikomik haben, weshalb eine Vielzahl von Kabarettisten ihre jugendlichen Wurzeln in Favoriten haben. Aber auch etliche Politiker-Laufbahnen und ausgesprochen erfolgreiche Unternehmen haben ihre Ursprünge in Favoriten. Nicht zu übersehen ist auch die Geschichte Favoritens als vielseitiger Sport-Bezirk mit zahlreichen herausragenden Persönlichkeiten im Profi-Fußball. Du siehst, es ist kein Nachteil, hier geboren zu sein, zu wohnen, zu arbeiten, zu leben, ganz im Gegenteil, es gibt unendliche viele Gründe, das Positive und das Schöne in den Vordergrund zu rücken. Daher sagen wir:

 

Sei stolz auf Favoriten!

OK, legen wir los. Lass Dich inspirieren und wer weiß, vielleicht entdeckst Du ja etwas für Dich persönlich extrem spannendes oder ungemein interessantes, was Du bis dato so noch noch gar nicht wusstest !?!

Andreas Vitasek (C) Karl Satzinger
Andreas Vitasek
Seit seinem ersten Kabarettprogramm „Spastic Slapstik“ 1981 ist der gebürtige Favoritner nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der österreichischen Kunst- und Kulturszene. Filme und Serien wie „Müllers Büro“, „Mozart und Meisel“, „Kebab mit Alles“, „Kebab extra scharf!“ und nicht zuletzt die Comedyserie „Vitásek?“ verdankt er seinen Ruf als Legende des Komödiantischen.
Pamela Rendi-Wagner (C) SPÖ, David Visnjic
Pamela Rendi-Wagner
Joy Pamela Rendi-Wagner wuchs im 10. Bezirk in der Per-Albin-Hansson-Siedlung auf. Nach ihrem Medizinstudium mit Promotion arbeitete sie in den Bereichen Epidemiologie, Infektiologie, Impfung, Tropenmedizin und Hygiene. Von 2011 bis 2017 war sie Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit im Gesundheitsministerium, 2017 Bundesministerin für Gesundheit und Frauen und von 1918 bis 1923 als erste Frau Parteivorsitzende der SPÖ.
Daniel Glattauer (C) Marie Amrei
Daniel Glattauer
Daniel Glattauer wuchs in Favoriten auf und besuchte die Neulandschule am Laaer Berg. Nach der Matura studierte er Pädagogik und Kunstgeschichte. Nach Studienabschluss schrieb er für „Die Presse“ und wechselte danach zum „Standard“, wo er von 1989 bis 2009 journalistisch tätig war. International bekannt wurde er als Autor u. a. mit „Der Weihnachtshund“, „Gut gegen Nordwind“, und „Alle sieben Wellen“.
Toni Polster (C) Austria Wien, Franz Johann Morgenbesser
Toni Polster
Die Fußball-Legende verbachte seine Jugend in Favoriten, „um‘s Eck vom Verteilerkreis, in der Nähe vom Groissböck“ … während seiner Sportkarriere war er mit seinem Verein Austria Wien dreimal in Folge Torschützenkönig, dreimal in Folge österreichischer Meister und einmal Cupsieger. Mit 44 erzielten Toren ist er bis heute Rekordtorschütze der österreichischen Nationalmannschaft.
Nazar (C) Manfred Werner (Tsui)
Nazar
Als Ardalan Afshar 1984 in Teheran geboren, kam Nazar mit seiner Mutter und seinem Bruder nach Wien, nachdem sein Vater im Irak-Iran-Krieg gefallen war, und verbrachte seine Jugend im Favoriten. 2006 begann Nazar mit seiner Karriere als Rapper und ist mittlerweile längst Stammgast in den Charts. (Das Wort „Nazar“ bedeutet u. a. „Blick“, Nazar-Amulette sind traditionelle blaue, augenförmige Amulette, die vor dem bösen Blick schützen sollen.)
Helmut Zilk (C) Kurier, Gerhard Sokol
Helmut Zilk
Helmut Zilk wurde 1927 in Favoriten geboren. Nach der Matura studierte er Germanistik, Pädagogik, Psychologie und Philosophie und promovierte 1951 zum Dr. phil. Er verband Beruf und Berufung und war Journalist, Lehrer, ORF-Programmdirektor, Kulturstadtrat, Unterrichtsminister und von 1984 bis 1994 Wiener Bürgermeister. Der Park im Sonnwendviertel beim Wiener Hauptbahnhof wurde nach Helmut Zilk benannt.
Roland Düringer (C) Alfred Pertl
Roland Düringer
Wie viele andere österreichische Bühnenkünstler hat auch der Schauspieler und Kabarettist Roland Düringer einen frühen Favoritenbezug. Seine Wohnadresse Knöllgasse beschreibt er u. a. in der ORF-Dokumentation „Mein Favoriten“. Neben seinen Kabarettprogrammen wurde der frühere „Benzinbruders“ vor allem durch Filme wie „Muttertag“, „Hinterholz 8“, „Poppitz“ und die ORF-Sitcom „MA 2412“ bekannt.
Günther Paal, "Gunkl" (C) Science Busters/Ingo Pertramer
Günther Paal
Der Kabarettist und Musiker Günther Paal alias Gunkl (seinen Künstlernamen verdankt er übrigens seinem Bruder, der den Namen „Günther“ nicht aussprechen konnte) beschreibt 1994 in seinem ersten Programm „Grundsätzliche Betrachtungen …“ seine frühe Jugend in Favoriten mit den einleitenden Worten „in den frühen 60er-Jahren in diesem Soziotop … als Rothaariger … nå, des wår …“ Der Rest ist Kabarettgeschichte …
Lukas Resetarits (C) Manfred Werner (Tsui)
Lukas Resetarits
Kabarettlegende Lukas Resetarits ist Angehöriger der Volksgruppe der Burgenlandkroaten. Wie er in seinem 2012 auf die Bühne gebrachten Programm „UN RUHE STAND“ erzählte, kam er 1952 mit seiner Familie nach Favoriten und wohnte am Humboldtplatz. Österreichweit bekannt wurde er später durch die Titelrolle in der TV-Serie „Kottan ermittelt“.
Gerhard Bronner
Gerhard Bronner wuchs in der Favoritener Senefeldergasse in bescheidenen Verhältnissen als dritter Sohn eines jüdisch-proletarischen Ehepaares auf. Als Kind lernte Bronner den damaligen Jungsozialisten und späteren österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky kennen. Die Travnicek-Dialoge mit Helmut Qualtinger sind in die österreichische Kabarettgeschichte eingegangen.
Wilhelm "Willi" Resetarits – Kurt Ostbahn – (C) Manfred Werner (Tsui)
Willi Resetarits
Resetarits war Burgenlandkroate, wuchs am Humboldtplatz in Wien-Favoriten auf und absolvierte seine Schulzeit am GRG 10 Ettenreichgasse. Ab Mitte der 1980er Jahre verkörperte er die von Günter Brödl erfundene Kunst-Figur “Kurt Ostbahn”. Seine musikalische Laufbahn führte ihn von der Politrockband Schmetterlinge über die Formation Ostbahn-Kurti & die Chefpartie bis zur sonntäglichen Sendung Trost & Rat von und mit Dr. Kurt Ostbahn auf Radio Wien.
Matthias Sindelar
Matthias Sindelar
Matthias Sindelar war ein österreichischer Fußballspieler, Mittelstürmer und Kapitän des legendären Wunderteams. Sindelar wuchs im Arbeiterbezirk Favoriten in einer kleinen Wohnung in der Quellenstraße 75 auf. Aufgrund seiner schmächtigen Statur erhielt er den Spitznamen “Der Papierene”. Zu seiner Zeit war Österreichs “Wunderteam” eine der besten Mannschaften der Welt.
So weit, so gut, das ist jetzt eine ganz schöne Vielfalt an unterschiedlichen Lebenswegen und Geschichten geworden. Vielleicht hat Dich ja die eine oder andere berührt, Du hast Parallelen zu Dir, Deinen eigenen persönlichen Begabungen und Talenten entdeckt? Das wäre schön. Wenn Du nun jemanden kennst, die/der kreativ und musikalisch begabt ist oder bist Du das sogar selbst? Dann schreib uns doch ganz einfach, mach mit, schreib (D)ein Lied, (D)einen Love-Song für Favoriten und wer weiß, vielleicht gehörst Du dann ja schon bald selbst zu den nächsten berühmten Persönlichkeiten aus Favoriten …!?!

Anmelden, Mitmachen + Einreichen

Du hast schon eine Idee oder gar einen fertigen Song, bist Künstler:in, Musiker:in oder Musik-Produzent:in, musikalisch kreativ tätig oder möchtest gerne mehr erfahren, wie das Alles bei uns funktioniert, wie´s weitergeht, wie Dein Song am 28.09.2024 auf die große Bühne kommt !?! Dann schreib uns einfach eine kurze Nachricht + wir melden uns gerne umgehend (bzw. möglichst zeitnah) bei Dir, denn ab da wird´s persönlich. Andre Blau, seines Zeichens selbst Musiker + Autor meldet sich bei Dir + ihr macht Euch alles weitere dann ganz einfach miteinander aus …! Die EINREICHUNG erfolgt ganz unkompliziert per E-Mail. Der 1. Schritt ist immer: Nimm Kontakt mit uns auf! Nutze dafür einfach das folgende Kontakt-Formular:

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Bemerkenswert in Favoriten

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Im Auge des Betrachters
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Es ist vielleicht nicht immer alles sonnig, rosig und eitel Wonne in Favoriten, gar keine Frage, aber: “Hey, Hand aufs Herz, wo ist es das schon?”. Der 10. Bezirk hat so viel mehr zu bieten, als ein paar der besten Döner-Kebap-Stände der Stadt und eine ausgesprochen international-diverse Multi-Kulti-Gesellschaft unterschiedlicher Herkunft und Sprache. Es gibt so viel zu entdecken, kennen, wissen und Dinge, die man gesehen oder zumindest davon gehört haben sollte in Favoriten. Etliche bemerkenswerte Errungenschaften, die der 10. Wiener Gemeindebezirk hervorgebracht hat, stellen wir Euch wie folgt gerne vor.

Favoriten ist ein unglaublich vielfältiger Bezirk und bietet alles, was die städtische Infrastruktur hergibt. Von Grünräumen und Erholungsgebieten, Traditions-Unternehmen und modernen Business-Zentren, über Kultur, Musik, Theater, Angebote für Kinder und Jugendliche, bis zu Bewegung und Sport-Möglichkeiten, sogar Wasserspaß mitten in der Großstadt, all das gibt´s in Favoriten. Es liegt, wie so oft, immer nur im Auge des Betrachters. Man muss das Gute nur sehen und wahrnehmen wollen. Es ist ganz gewiss alles andere als ein Nachteil, hier geboren zu sein, zu wohnen, zu arbeiten und zu leben, ganz im Gegenteil, es gibt unendliche viele Gründe, das Positive und das Schöne in den Vordergrund zu rücken. Daher sagen wir:

 

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OK, legen wir los. Lass Dich inspirieren und wer weiß, vielleicht entdeckst Du ja etwas für Dich persönlich extrem spannendes oder ungemein interessantes, was Du bis dato so noch noch gar nicht wusstest !?!

Das Amalienbad bei Nacht
Amalienbad
Das Amalienbad wurde in den Jahren 1923 bis 1926 erbaut. Die Schwimmhalle umfasst ein 33,3 Meter langes Schwimmbecken, ein Kinderbecken und einen Sprungturm mit 1 m, 3 m, 5 m, 7,5 m und 10 m Absprunghöhe. Im Saunabereich stehen die gängigen Saunaangebote inklusive Whirlpool und Infrarotkabine zur Verfügung.
Die Generali-Arena des FK Austria Wien (ehem. Horr-Stadion)
Generali Arena
Seit 1982 ist Favoriten die Heimat des FK Austria Wien. Die Wiener Austria ist einer der erfolgreichsten Fußballklubs Österreichs. Die Heimspiele der Austria werden in der Generali Arena ausgetragen. Das Stadion ist die größte und modernste Sportstätte in Favoriten.
Luftbild - Laaerbergbad
Laaerbergbad
Das Laaerbergbad wurde 1957-1959 am Südhang des Laaer Berges errichtet. Es gibt ein 50 Meter langes und 15 Meter breites Sportbecken, das 65 Meter lange Wellenbecken, zwei Kinderbecken, einen Eltern-Kind-Bereich mit Kleinkinderbecken, einen Sprungturm, einen Spiel- und Sportplatz sowie einen Beach-Volleyball-Platz. Das Laaerbergbad ist nach dem Gänsehäufel und dem Schafbergbad das am häufigsten besuchte städtische Sommerbad.
Luftbild - Hauptbahnhof Wien
Hauptbahnhof
Der Hauptbahnhof in Favoriten ist der Knotenpunkt des internationalen Bahnverkehrs in Wien. Pro Tag halten mehr als 1.000 Züge und befördern rund 150.000 Passagiere. Das Areal rund um den Hauptbahnhof bietet in 5.500 Wohnungen Wohnraum für fast 15.000 Bewohner:innen und ist Standort für modernste Büros mit 20.000 Arbeitsplätzen.
Bunte Rutsche im Böhmischen Prater
Böhmischer Prater
Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark auf dem Laaer Berg am Rande des Laaer Waldes und ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Das Zentrum des Böhmischen Praters bildet das Event-Lokal Tivoli.
Rendering des neuen Reumannplatzes (C) Karl Grimm Landschaftsarchitekten
Der neue Reumannplatz
Der markante Platz im Herzen Favoritens bekommt ein neues Gesicht. An der Ideenfindung waren Mädchen, Burschen, Eltern, ältere und jüngere Anrainer:innen aktiv beteiligt. Der neue Reumannplatz bietet mehr Grünflächen, Bäume, Sitzmöbel, Platz zum Spielen und sich bewegen, Wasser zur Abkühlung, kurz gesagt: Nutzungsmöglichkeiten für Alle.
Wasserspielplatz Wasserturm (C) Wiener Wasser, Zinner
Wasserturm
Biotop Wasserturm: Rund um den Wasserturm ist der Europäische Feldhamster beheimatet, im Wasserspielplatz werden menschliche Gäste mit dem Besten was Wiener Quellwasser zu bieten hat umsorgt. Gespeist von einer Quelle, die dem Quellberg entspringt, laden zwei Wasserfälle, ein Spielbach, Trinkbrunnen, eine Megabrause, eine 6 m hohe Rutsche, Fitnessgeräte und ein Volleyballplatz zu Bewegen und Wohlfühlen ein.
Spinnerin am Kreuz (C) www.nikles.net
Spinnerin am Kreuz (Sage)
Dahinter steht eine Sage von Liebe und Treue einer Frau, die auf ihren in den Krieg gezogenen Mann wartet und durch jahrelange Spinnarbeiten die kostbare Steinsäule errichten lässt, da eine innere Stimme ihr sagt, dass ihr Mann wiederkommen werde, sobald der Bau fertig ist. Zu guter Letzt kehrt er tatsächlich zurück … „Und die wieder vereinigten Eheleute lebten glücklich bis an ihr Ende.“
Volkspark Laaerberg (C) Wikipedia, mmxmmx
Laaer Berg
Eines der wichtigsten Ausflugsziele Wiens. Ein Ort mit Geschichte und Gegenwart, im Norden mit dem Böhmischen Prater, im Westen mit Generali-Arena und Laaerbergbad, im Süden mit dem Kurpark Oberlaa samt Therme und im Osten mit Weinbau und der letzten Kolonie der Wiener Ziesel. In den 1920er-Jahren war hier die Kulisse für den Film „Sodom und Gomorrha“ unter Regie von Mihály Kertész, der später als Michael Curtiz in Hollywood u.a. „Casablanca“ drehte.
Das Erholungsgebiet Wienerberg mit dem Wienerberg-Teich
Wienerberg-Teich
Das Erholungsgebiet Wienerberg wurde als naturnahes Erholungsgebiet in den ehemaligen Lehmgruben der Ziegelindustrie angelegt. Heute besteht ein 14 km langes Wegenetz, mehrere kleine Teiche der große Wienerberg-Teich, Spielplätze, mehrere Fußballplätze, ein Beach-Volleyball-Platz und zahlreiche Radwege. Der Wienerberg-Teich wird gerne als Naturbadeplatz genutzt.
Wienerberg City - Luftbild
Wienerberg City
Die Wienerberg City ist ein Stadtteil im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Sie befindet sich am Kamm des Wienerberges. Das erste Hochhaus auf dem Areal des ehemaligen Ziegeleigeländes war die Konzernzentrale von Philips Österreich, das Philips-Haus. Die Wienerberg City mit den Vienna Twin Towers bildet neben der Donau City den größten Wolkenkratzer-Cluster Wiens.
Die "Ziegelböhm" (C) Bezirksmuseum Favoriten
Die "Ziegelböhm"
Die aus Böhmen eingewanderten Ziegelarbeiter, vornehmlich Tschechen und Slowaken, halfen beim Aufstieg Wiens zur schillernden Metropole. Sie arbeiteten vor allem in der am Wienerberg angesiedelten Ziegelindustrie. Die Frauen drückten als Dienstmädchen und Köchinnen mit Buchteln und Powidltatschkerln der Wiener Küche nachhaltig ihren Stempel auf.
Triester Strasse (C) Albertina, Gemälde von Jakob Alt
Triester Straße
Die Triester Straße ist bereits seit der Römerzeit die wichtigste Verbindung von Wien nach Süden. Im 19. Jhdt. war der Endpunkt die damalige kaiserlich-österreichische Hafenstadt Triest. Im Mittelalter hatte man, von Süden kommend, von der Spinnerin am Kreuz am Wienerberg aus den ersten Blick auf die Stadt Wien und Abreisende konnten einen letzten Blick zurück werfen.
Waldmuellerpark (C) Gugerell
Waldmüllerpark
Der Waldmüllerpark ist eine Parkanlage und Grünoase mitten in Favoriten. Ursprünglich lag hier der Matzleinsdorfer Friedhof. Nach der Auflassung wurde der Waldmüllerpark 1923 von Bürgermeister Jakob Reumann eröffnet. Der Park beherbegt auf einer Fläche von rund 40.000 m² eine große Hundezone, einen Beach-Volleyball-Platz und alte Bäume mit gemütlichen Plätzen zum Verweilen.
Spinnerin am Kreuz (C) Wien Museum, Gemälde von Franz Scheurer
Spinnerin am Kreuz
Die Spinnerin am Kreuz ist eine gotische Wegsäule aus dem Mittelalter und Bildsäule aus Sandstein an der historisch bedeutenden Triester Straße am Kamm des Wienerberges. Um dieses Wahrzeichen von Favoriten ranken sich vielfältige Mythen und Sagen. Hier befand sich bis ins späte 19. Jhdt. einer der zwei Plätze zur Hinrichtung am Wienerberg.
Favoritenstrasse - Luftbild
Favoritenstraße
Mittlerweile eine der wichtigsten Einkaufs- und Verkehrsflächen der Stadt Wien, wurde die nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (Theresianum) benannte und aus dem 4. durch den 10. Bezirk führende Straße 1903 durch Einbeziehung des nördlichen Teils der Himberger Straße in ihre heutige Form gebracht. Nach der U-Bahn-Eröffnung 1978 wurde sie auch zu einem öffentlich leicht erreichbaren Zentrum.
Therme Wien (C) Panograf
Therme Wien
Die Therme Wien ist die größte Stadttherme Europas und besteht aus fünf Badebereichen, die wie Steine an einem Bachlauf liegen. In diesen “Steinen” für “Ruhe” oder “Erlebnis” finden sich Grottenbecken, Sprudelbecken, Becken für Kinder & Sport, finnische Saunen, Dampfbäder, Breit-, Reifen-, Erlebnisrutschen, Sprungtürme, Massageliegen und die erste Thermen-Bibliothek Österreichs.
Kurpark Oberlaa (C) Alina Kuehnlein
Kurpark Oberlaa
Der Kurpark Oberlaa ist eine Parkanlage am Südosthang des Laaer Berges. Das ehemalige Ziegel-Areal am Südosthang des Laaer Bergs, diente auch als Drehort von Monumentalfilmen der Stummfilmzeit (Sodom und Gomorrha). 1974 war „Wiener Internationale Gartenschau” (WIG) mit 2,6 Millionen Besucher:innen ein großer Publikumserfolg.
Ankerbrot-Fabrik (C) Thomas Ledl
Ankerbrot-Fabrik
Die von den Firmengründern Brüder Heinrich und Fritz Mendl am Standort in der Absberggasse 35 auf dem Laaer Berg im Jahr 1893 eingerichtete und ursprünglich nur als Firmengebäude des Backwarenherstellers „Ankerbrot“ genutzte Anlage ist mittlerweile als Veranstaltungszentrum und Kultur-Hotspot eines der (in)offiziellen Wahrzeichen des 10. Wiener Gemeindebezirks.
Sonnwendviertel
Der Name Sonnwendviertel entstand in Anlehnung an die Sonnwendgasse. Das Sonnwendviertel entstand und entsteht auf einem Teil der Fläche des bis 2010 großteils abgesiedelten Südbahnhofs, auf dem Areal des ehemaligen Frachtenbahnhofs, und soll bis etwa 2025 fertiggestellt sein. Der nach dem populären Wiener Bürgermeister benannte Helmut-Zilk-Park bildet das grüne Zentrum.
Kreta-Viertel - Randhartinger-Gasse (C) Gugerell
Die "Kreta"
Volkstümliche Bezeichnung für das Gebiet zwischen Quellen-, Gudrun- und Geiselbergstraße. Als das Gebiet südlich der Absberggasse verbaut wurde, galt die Gegend als unsicher. Da zur selben Zeit auf Kreta ein Aufstand war, der zu sehr unsicheren Verhältnissen führte, soll sich der Name von der bekannten sonnigen Mittelmeerinsel abgeleitet haben.
So weit, so gut, das ist jetzt eine ganz schöne Vielfalt an unterschiedlichen Gebieten, Themen, Grätzeln, Highlights und Sehenswürdigkeiten in Favoriten geworden. Vielleicht hat Dich ja das eine oder andere inspiriert und Du hast Parallelen zu Dir, Deinen persönlichen Erfahrungen und eigenen Erlebnissen entdeckt? Das wäre schön. Wenn Du nun jemanden kennst, die/der kreativ und musikalisch begabt ist oder bist Du das sogar selbst? Dann schreib uns doch ganz einfach, mach mit, schreib (D)ein Lied, (D)einen Love-Song für Favoriten und wer weiß, vielleicht stehst Du dann mit Deinem Song für Favoriten ja schon bald selbst bei uns auf der großen Bühne …!?!

Anmeldung

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Song für Favoriten

Song für Favoriten

Der große Live-Event geht am 28.09.2024 über die Bühne

Ein Song für Favoriten. Ein Bezirk sucht sein Lied. Am 27. September 2024 feiert Favoriten seinen 150. Geburtstag. Und 150 wird man nicht alle Tage! Zu diesem großartigen Anlass braucht es einen ebenso großartigen Song. Rund 40 Künstler:innen haben ihre musikalische Liebeserklärung an Favoriten geschrieben und wollen nun zum musikalischen Favoriten Favoritens werden.

Rund um das Jubiläum findet eine Reihe von Festivitäten statt. Eines der Highlights ist die Präsentation des Songs für Favoriten im Rahmen eines musikalischen Live-Events. An diesem Abend werden die 10 Favoriten für Favoriten ihren Song für Favoriten live vor Jury, Applausometer und Publikum aufführen.

Die große 150-Jahr-Feier findet auf großer Bühne am 28. September 2024 im Festzelt des Event-Lokals Tivoli im Böhmischen Prater am Laaer-Berg statt.

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Seit Ende 2023 konnten Einreichungen von Liedern/Songs zum Musikcontest abgegeben werden, was an die 40 Künstler:innen erfolgreich getan haben. Musiker:innen aller Genres waren eingeladen, eine Musik-Text-Komposition abzuliefern, die den 10. Bezirk zum Inhalt hat bzw. unzweideutig Favoriten gewidmet ist.

Der große Live-Event wird aufgezeichnet. Der Sieger-Song wird im Tonstudio professionell aufgenommen und anschließend offiziell veröffentlicht. Um die Kreativität von Jugendlichen einzubinden, haen wir auch eng mit Schulen und Bildungseinrichtungen zusammen gearbeitet. Daher gibt es auch ein paar tolle Songs mit Schulchören.

Favoriten im Zeichen von Jugend und Kultur

Favoriten mit seinen 218.000 Einwohner:innen wäre die drittgrößte Stadt in Österreich und dementsprechent hat der Bereich Kunst und Kultur in Favoriten schon immer einen hohen Stellenwert. Konzerte, Ausstellungen, Performances, Kulturvereine, Theater und vieles mehr werden durch das Kulturbdget gefördert, um sie für alle zugänglich zu machen. Dabei wird nicht nur darauf geachtet, dass jede Ecke des Bezirkes von Innerfavoriten bis Oberlaa mit kulturellen Aktivitäten bespielt wird, sondern auch darauf, dass unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.

Mit über 90 geförderten Kunst- und Kulturprojekten gibt es nicht nur Programme für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche. Damit wird gewährleistet, dass Kunst und Kultur nicht nur für die Eliten in den inneren Bezirken leistbar, sondern auch niederschwellig für alle Bevölkerungsschichten zugänglich ist. Darüber hinaus fördern Kulturveranstaltungen das Zusammenleben im Bezirk. Denn Menschen kommen zusammen und teilen Interessen. Verständnis zwischen den Generationen kann geschaffen werden.

Details zu den Einreichungen

Ab Ende 2023 waren Einreichungen über die Website möglich. Seit Ende Mai 2024 (mit Nachfrist bis 7. Juni) ist die Einreichphase vorbei. Insgesamt wurden 43 Einreichungs-Anfragen über die Website gestellt. Davon haben insgesamt 36 Künstler:innen, Bands, Musikgruppen 39 Songs rechtzeitig im Einreichzeitraum abgegeben (einige haben sogar 2 Lieder eingereicht). 10 davon haben es nicht in die zweite Runde geschafft. Aus den verbliebenen 29 Liedern hat eine 8-köpfige Jury nun die besten 10-15 Lieder ausgewählt. Die Top 10 der Songs für Favoriten, die am Ende dieses Prozesses die meisten Stimmen bekommen haben, treten nun am 28.09.2024 im Event-Lokal Tivoli live vor Publikum, Jury und Applausometer auf.

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Event oder Veranstaltung?

Event oder Veranstaltung?

Inhaltsverzeichnis:

Wissenschaftliche Definition
Abgrenzung der Begriffe Event und Veranstaltung
Eindeutige Kennzeichen von Events
Vom Sportwettkampf zum Sportevent
Fazit – Merkmale eines Events
Download – Checkliste Event-Organisation

In diesem Artikel erfährst Du, wie Du aus einer Veranstaltung einen Event machst, worin genau der Unterschied dieser beiden Begriffe liegt und was sonst alles noch dazugehört, um einen richtig coolen Event auf die Beine zu stellen. Je größer (D)ein Event ist, desto wichtiger ist es, auch eine konkrete Strategie für die zielgerichtete Organisation im Eventmanagement zu verfolgen.

Wenn Du magst, kannst Du Dir als kleine Hilfestellung, damit Du nichts Wichtiges vergisst, am Ende des Artikels gerne (m)eine Checkliste für die Event-Organisation herunterladen. Damit sollte wirklich nicht mehr viel schief gehen können, selbst wenn Du gerade zum ersten Mal einen Event organisierst. Also, stürzen wir uns “in medias res”, auf geht´s …!

Einleitend sei folgendes gesagt: Zu den typischen Merkmalen eines Events gehören die Einmaligkeit des Ereignisses (aus Sicht der Teilnehmer) und die möglichst positive Wahrnehmung des gemeinsamen Erlebnisses (idealerweise inkl. Aktivierung der Besucher). Die reibungslose Organisation des Ablaufes und die perfekt geplante Inszenierung gewährleisten, dass eine Veranstaltung zu einem einmaligen Ereignis wird und den Gästen als schöne Erinnerung ewig im Gedächtnis bleibt.

Events und Veranstaltungen gehören schon lange zu den wichtigsten Marketinginstrumenten von Unternehmen, Organisationen und Personen. Events ermöglichen und fördern die Begegnung von Menschen, stellen persönliche Kontakte und Bindungen her, wecken Emotionen und erzeugen eine positive Stimmung. In der heutigen digitalen Welt bilden Events mehr denn je den kreativen Gegenpol zur elektronischen Kommunikation mit ihren virtuellen Erlebniswelten.

Die wissenschaftliche Definition aus Gablers Wirtschaftslexikon zum Thema Event lautet:

Veranstaltungen jeder Art, die durch Inszenierung, Interaktion zwischen Veranstalter, Teilnehmer und Dienstleistern sowie multisensorische Ansprache erlebnisorientierte Kommunikationsbotschaften an die Zielgruppe herantragen. Der Begriff Veranstaltung bezeichnet ein organisiertes, zweckbestimmtes, zeitlich begrenztes Ereignis, an dem eine Gruppe von Menschen vor Ort und/oder über digitale Medien teilnimmt.

Klingt ganz schön kompliziert? Stimmt, ist es aber nicht! Ein Event bezeichnet ganz einfach ein zeitlich begrenztes und durchgeplantes Ereignis, an dem eine Gruppe von Menschen teilnimmt. Dieses Event dient immer einem bestimmen Zweck, zum Beispiel der Präsentation eines neuen Produkts oder der reinen Unterhaltung. Du kannst an einem Event persönlich vor Ort oder heutzutage auch verstärkt über digitale Medien teilnehmen.

Abgrenzung der Begriffe Event und Veranstaltung

Events sind immer (auch) Veranstaltungen: Das deckt eine sehr große Bandbreite ab. Beispielsweise werden private Feste (Hochzeiten, Geburtstage), kulturelle Ereignisse (Festivals, Konzerte) und auch wirtschaftlichen Zwecken dienende Veranstaltungen (Messen, Kongresse) als Event bezeichnet. Aber eine Veranstaltung ist nicht immer gleich auch ein Event. Auf Events wird eine Botschaft inszeniert, die direkt erlebbar ist und bei den Teilnehmern eine nachhaltige Emotion auslöst. (D)Ein Event sollte also etwas Einzigartiges und (in dieser Form) Unwiederholbares sein. Dagegen ist eine Veranstaltung einfach nur gut organisiert. (Natürlich kannst Du auch Deine Veranstaltug offiziell als Event bezeichnen.)

Zur Abgrenzung lassen sich folgende eindeutige Kennzeichen von Events festhalten:

Events sind planmäßig erzeugte Ereignisse: Events finden nie zufällig statt, sondern benötigen organisatorische Vorbereitung und planmäßige Durchführung durch einen professionellen Veranstalter. Dieser kann sowohl ein einzelnes Individuum, eine Personengruppe als auch eine Organisation sein.

Events werden zielorientiert durchgeführt: Obwohl die Ziele von Veranstalter nicht unbedingt explizit festgelegt werden müssen, ist davon auszugehen, dass Events immer – ob bewusst oder unbewusst – aufgrund einer bestimmten Intention stattfinden.

Events werden als einzigartiges Erlebnis geplant und erlebt: Events bieten ihren Teilnehmern eine positive Abwechslung vom Alltag, die mit Freude und Spannung erwartet wird.

Events sprechen mehrere (alle) Sinne ihrer Teilnehmer an: Den Teilnehmern soll ein tolles Erlebnis geboten werden. Das erfolgt beispielsweise durch die Kombination unterschiedlicher ästhetischer Ausdrucksformen, wie z.b. Moderation, (Bühnen-) Show, Tanz, kulturelle Darbietungen, (Live-) Musik, Speisen, Getränke, Lichtgestaltung, Multimedia-Einsatz, u.v.m., …!

Events vermitteln das Gefühl exklusiver Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit: Obwohl zwischen den Eventbesuchern durchaus Differenzierungen bestehen können (z.B. aufgrund hierarchischer Beziehungen zwischen den einzelnen Individuen), überwiegt das Gefühl, durch die gemeinsame Eventteilnahme zu einer “großen Familie” zu gehören.

Events sind meistens monothematisch fokussiert: Durch die Konzentration auf eng begrenzte Inhalte (ausgewählte Musikstile, einzelne Sportarten, bestimmte Produkte) bieten Events den Teilnehmern die Möglichkeit, anhand der ausgewählten Themen miteinander zu interagieren. Der Eventinhalt stiftet damit sowohl Identität als auch Gemeinschaftserlebnis. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der ausgewählte Inhalt für die Besucher relevant ist.

Was macht nun z.B. einen ganz normalen Sportwettkampf zum Sportevent?

Einzigartigkeit, Episodenhaftigkeit, Gemeinschaftsgefühl und Beteiligung, sind die 4 ausschlaggebenden Faktoren, die eine Sportveranstaltung zu einem Event werden lassen.

Mit dem Faktor Einzigartigkeit wird beschrieben, dass es sich um ein Ereignis handelt, das zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort stattfindet und mit nicht wiederkehrenden Erfahrungen verbunden ist. Events haben die Charakteristik dass sie nicht reproduzierbar sind. Das ist für Sportereignisse und Turnierwettkämpfe gegeben. Jedes Aufeinandertreffen findet unter den einmaligen Voraussetzungen des gesamten Wettkampftages statt. So können die aktuelle Platzierung der Mannschaft, die Mannschaftsaufstellung oder auch das Wetter zu ganz spezifischen Konstellationen beitragen.

Episodenhaftigkeit bedeutet, dass der Ablauf einen gewissen Spannungsbogen aufweist. Das Ereignis folgt einer Dramaturgie. Es hat einen Anfang, ein Ende und dazwischen einen Höhepunkt. Wettkämpe haben genau diese Dramaturgie. Ein Turnier hat einen Anfang, (meist) eine Vorausscheidung, eine Finalphase und ein Finale. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass es Sieger und Verlierer gibt, glückliche Gewinner und unglückliche Verlierer (z.B. einer Spielrunde). Sport steht als Synonym für Spannung, Einsatz, Wettkampf und natürlich auch für Unterhaltung.

Gemeinschaftsgefühl entsteht durch die Wahrnehmung, dass neben einem selbst noch viele andere Personen anwesend sind. In der Regel arbeitet das Publikum eine Art Gemeinschaftserlebnis durch Applaus, Pfiffe, Zwischenrufe, Phasen atemloser Konzentration heraus und auch durch frenetischen Jubel über besonders gelungene Aktionen.

Zu erfolgreichen Events gehört zuletzt auch ein Minimum an Beteiligung. Darunter fallen Sprechgesänge von Fans, die berühmte La-Ola-Welle, die durch das ganze Stadion geht, Klatschen, Johlen, Pfeifen, Trommeln. Dies ist wieder eng mit dem Gemeinschaftsgefühl gekoppelt, das dadurch verstärkt wird.

Fazit – Merkmale eines Events

Events sind erlebnisorientiert ausgelegt. Bei Events spielt die Interaktion zwischen Menschen (Publikum, Sportler, Künstler, Teilnehmer, Veranstalter) die Hauptrolle. Bei Konzerten, Sportveranstaltungen, Messen und auch Kongressen oder Firmenfeiern findet immer ein Austausch unter den Teilnehmern statt. Aus diesem Grund sind Events immer kontaktintensiv und haben vor allen Dingen für die Initiatoren und Veranstalter ein hohes Aktivierungspotential. Das heißt die jeweilige Zielgruppe kann einfach und direkt angesprochen werden. Durch besondere Veranstaltungen und ein damit verbundenes gutes Eventmanagement können Unternehmen ihr Image bzw. das Image einer speziellen Marke verbessern und den Bekanntheitsgrad erhöhen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Gewinnung neuer Kunden und die noch festere Kundenbindung.

Download – Checkliste für die Event-Organisation

Zu diesem Artikel kannst Du Dir 1, 2 oder 3 (leicht unterschiedliche) Freebies im Web-Shop besorgen. Die 8-seitige Mini-Broschüre, den 4-seitigen Folder oder das 2-seitige Arbeitsblatt in A4. Einfach die Version/en, die Du möchtest, in den Warenkorb legen. Wie bei einem ganz gewöhnlichen Online-Kauf, nur dass die Produkte halt nichts kosten. 😉
Direkt-Link zur Freebie-Download-Seite